Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea musste sich im Regen von Sepang am Sonntag zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einem dritten Platz begnügen – ansonsten fuhr der Weltmeister bei allen Läufen entweder als Erster oder Zweiter ins Ziel.

Rea ließ im zweiten Rennen der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Sepang Nicky Hayden (Honda World Superbike Team) und Davide Giugliano (Aruba.it Racing – Ducati Team) den Vortritt, konnte aber seine direkten WM-Kontrahenten Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati Team) und Teamkollege Sykes (Achter) hinter sich halten.

Am Ende baute Rea seine WM-Führung um weitere drei Punkte über Davies aus.

„Es ist extrem schwierig, wenn du an einem Wochenende alles trockene Trainings hast, ein trockenes erstes Rennen – und dann zwei Stunden vor dem zweiten Lauf ein Monsun aufzieht“, grübelte Rea. „Ich bin stolz auf mein Team, denn sie haben super auf den Wetterumschwung reagiert. Ich glaube, dass wir ziemlich nah dran waren und mein Motorrad hat mir da draußen sehr gut Feedback gegeben.“

„Die Strategie im Regen war einfach einen Rhythmus zu fahren. Es war wichtig, die Kurveneingänge richtig zu erwischen, alles richtig einzuschätzen. Nicky war zu weit vorn für mich, um mich da dran zu hängen. Ich bin mit unserer Leistung zufrieden, mehr war nicht drin. Vielleicht, wenn ich das Rennen noch mal fahren müsste, könnte ich mich am Anfang an Nicky dran hängen, aber der dritte Platz ist das, was wir jetzt haben und wir haben unser Ziel für dieses Wochenende erreicht. Das war, unsere WM-Führung auszubauen und das haben wir geschafft.“